karma is a cat schrieb am 15.10.2023 15:12:
Finnland in der Nato, Schweden in der Nato
Wenn aus vormals 30x potenzieller Bedrohung durch die NATO-Länder 32 mal Hasenfüße wird, dann ist das auch ein politisches Ergebnis, aber keine Stärkung der NATO, sondern eine Entlarvung.
Die Verlautbarungen, dass man nicht Kriegspartei werden möchte, weil man einen Nuklearkrieg fürchtet sind eine Bankrotterklärung für das sicherheitspolitische Konzept auf das die NATO fußt und entlarvt sie als das was sie tatsächlich ist, nämlich die militärpolitische Kontrolle der USA über die anderen Mitgliedsländer und als Versorgungsstruktur für die Gewinne des militärisch-industriellen Komplex.
Wenn man wegen der Gefahr eines Nuklearkriegs nicht entsprechend eingreift, dann weiß jedes der Mitgliedsländer nun ganz genau, dass im Falle des Angriffs einer Nuklearmacht niemand bereit sein wird - eben wegen der Gefahr eines Nuklearkriegs - Hilfe zu leisten in nennenswertem Umfang. Oder glaubt tatsächlich jemand Angst könnte vertraglich ausgeschlossen werden?
Möglicherweise in paar veraltete Waffen ohne große Reichweite liefern und Geld sind das höchste der Gefühle .... empirisch am Exempel Ukraine belegt nun.
Und zusätzlich kommt noch die Angststeigerung hinzu, dass man aktuell nicht weiß ob Russland eine Nuklearantwort auf ein Eingreifen der NATO tatsächlich in Betracht zöge, aber bei einem Angriff direkt auf ein NATO-Land wäre klar, dass Russland die Nuklearreaktion mit einkalkuliert hätte.Weil heute Sonntag ist.
Wirres Zeug.... Die Ukraine ist kein Nato Mitglied und damit greift die Nato auch nicht aktiv in diesen Krieg ein. Ende der Debatte und vollkommen egal was die Junta im Kreml dazu zu jammern hat.