sehr informativ und sehr gut analysiert, das schwarze meer ist in der tat ein hotspot geworden.
wir deutschen können dort nicht mitmischen, unsere mini-flotte muss dringend in anderen meeren aushelfen.
russland hat leider sewastopol auf schreckliche art und weise missbraucht, um von dort aus terror, tod, leid und elend zu verbreiten, indem russische kriegsschiffe zahlreiche küstenstädte der ukraine vernichtet und zigtausende zivilisten umgebracht und/oder vertrieben haben.
die ganze welt war schockiert, wie brutal die russen anfangs des 21. jahrhunderts agierten!
putin muss sich echt in grund und boden schämen. wie dieses monster nachts noch ruhig schlafen kann, das ist mir echt ein rätsel.
für die unsicherheit des schwarzen meeres sind die russen verantwortlich.
für die sicherheit des schwarzen meeres sind selbstverständlich die anrainerstaaten zuständig: die ukraine, die türkei, rumänien, bulgarien und georgien.
da die meisten länder bereits NATO-mitglieder sind (bzw werden wollen) ist der fall klar: russland kann das schwarze meer nicht länger dominieren und terrorisieren.
weil russland die internationalen handelswege im schwarzen meer blockiert, ist eine einmischung der NATO dort völkerrechtlich legitim. dieses meer soll friedlich sein und nicht für machtpolitische absichten eines einzelnen aggressors instrumentalisiert werden.
selbst wenn russland seinen militärischen stützpunkt auf der krim verliert, hat russland trotzdem noch häfen am schwarzen meer, zum beispiel in noworossijsk (militär) und sotchi (vermutlich zivil).
die krim wird hoffentlich bald nachhaltig demilitarisiert und sewastopol dann nur noch als freier hafen für internationale handelsschiffe genutzt. ansonsten droht auf dieser halbinsel früher oder später ein konflikt biblischen ausmasses...
oO
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.03.2024 08:32).