Ein Teil der Welt braucht dringend Eiweiß. Sie möchten Fleisch kaufen, aber sie dürfen nicht. Dieses Verbot aus den USA ist illegal, aber es wird durchgesetzt. Konkret wollen Nord-Korea, Peru und Bolivien Fleisch kaufen. Sie haben auch Geld, um zu bezahlen. Andererseits hat Australien ein riesiges Absatzproblem bei Schaffleisch. Sie finden nicht genug Käufer. Wenn eines der drei Länder Fleisch in Australien kaufen würde, käme die Ware nie an. Kaufen können sie, aber geliefert wird nicht. Die Schiffe mit dem Fleisch werden auf hoher See angehalten und danach entweder in einem Hafen geplündert oder komplett beschlagnahmt. Wenn Bolivien sich Fleisch liefern lassen wollte, würden die USA das Fleisch auf See stehlen oder im Hafen von Brasilien, Peru oder Chile beschlagnahmen lassen. Es käme nie an, obwohl es bezahlt wurde. Das ist bei vielen Waren so, die Bolivien kaufen möchte.
Der unbekannte Geheimdienst hat zwei Kühlschiffe in Dienst gestellt. Jeweils 50.000 Tonnen Fleisch können transportiert werden. Die Farmer in Australien sollen jetzt 100.000 Tonnen liefern zu Marktpreisen. Die Genossenschaften sind sehr froh, endlich verkaufen zu können. Aber Offizielle aus Australien planen schon, nach dem Kauf das erste Schiff im australischen Hafen zu beschlagnahmen. Geld weg, Schiff weg, aber trotzdem kein Fleisch.
Wir haben den Zuständigen angedroht, dass wir das nicht dulden werden und dass wir unser Schiff notfalls verteidigen werden. Das Fleisch lässt man uns kaufen, trotzdem schickt man einen Bradley-Panzer in den Hafen, um damit die Beschlagnahme unseres Schiffes durchzusetzen. Hinter dieser Aktion stecken die serbischen Besatzer Australiens.
Australien hat eine offizielle Regierung, die hat aber nichts zu sagen. Im Hintergrund verwalten 1.000 Serben den Staat Australien. Das können sie, weil sie vermutlich gefälschte Ausweise des US-Außenministeriums vorgezeigt haben. Auch wenn die Ausweise echt sind, Australien ist ein souveräner Staat, der sich selbst verwalten kann. Ein Teil der Staatskasse geht an die Serben und von da zu einer Bank an der Wall Street.
Wir haben gedroht, dass wir notfalls mit Leopard-Panzern und Luftwaffe unser Eigentum schützen. Es ist möglich, dass in den nächsten Tagen Leos in Canberra stehen. Die Tausend Serben werden dann entmachtet. Der Gedanke hat sowieso einen gewissen Reiz. Wieder ein Land von amerikanischer Besatzung befreien.
Ein Frachter mit 50.000 t Schaffleisch wird die Tage nach Nord-Korea fahren. Begleitet von einem Flottenverband. Ein weiterer Frachter wird nach Peru fahren. Dort unterstützt man uns und ein Teil der Fracht wird von Peru nach Bolivien gehen. Gegen den Willen der USA. Auch dieser Frachter wird von einem Flottenverband begleitet.
In Neuseeland wollen wir demnächst auch Fleisch kaufen. Vielleicht bekommen sie dann auch eine neue Regierung.