Ich hege eine gewisse Bewunderung für Menschen wie den Autor. Die Wahrscheinlichkeit ihre Ziele zu erreichen, tendiert gegen null, aber immer wieder finden sie einen Hoffnungsschimmer und machen weiter.
Die letzte Hoffnung ist die Krise. Aber Krisen gibt fast immer. Man könnte Krisen für ein konstitutives Phänomen der Moderne halten. Aber die letzte Krise ist immer die schlimmste, bis zur nächsten Krise.
Es erinnert mich ein wenig an meine maoistischen Kommilitonen, die auch immer hofften, dass die nächste Krise die Weltrevolution bringt. Deshalb lehnten sie übrigens auch jede Verbesserung der sozialen Verhältnisse ab, da dies die Krise nur unnötig verzögert.