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  • Grober_Unfug

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2003

Re: Positivismus

ich halte nichts von "Der Ablehnung aller nicht-deskriptiven, d.h. metaphysischen Aussagen" - wie soll man denn zu neuen falsifizierbaren Hypothesen kommen?

Und der logische Empirismus akzeptiert nur solche Aussagen als sinnvoll, die sich empirisch verifizieren lassen.

Das macht die Mathematik als alte Geisteswissenschaft schon immer so.
Was genau spricht dagegen?

obwohl ich garnicht die Spielwiese der empirischen Wissenschaft selbst betreten habe

....

das Phänomen der Feinabstimmung der Naturkonstanten

Entweder mehr oder wenige fruchtbare Meditationen zu/über Wissenschaft - oder nachprüfbare Wissenschaft. An den Grenzflächen zwischen Meditationen und harter Wissenschaft siedelt leider häufig Dilettantismus und Scharlatanerie.

Ich teile die Begeisterung von Stephen Hawking über die "passenden" Naturkonstanten - nur wer sollte über die diskutieren - wenn Sie unpassend wären ...

Naturwissenschaft die Multiversumshypothese um die Ohren

Einige wenige tun das - und die sind z.B. für mich nicht maßgeblich.

Falsifizierbarkeit ist hier nicht gegeben, wie auch?

Genau deshalb nicht maßgeblich. - Wie ein großer Teil der "Stringtheoretiker ". M.E. viel mathematisch begründete Esotherik - ohne Bezug zur Realität.

Was folgt ist purer Glauben. Es muss ein Multiversum geben, da es keine Schöpfung geben darf....

Grober Unfug!
Und wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze? Dem reinen Glauben nach?
Eine schwachsinnige These "...purer Glaube..." von einigen wenigen Wissenschaftlern - schafft noch keine Realität.

Ich denke dass die Mehrheit agnostisch an die Sache angeht -.
Der Glaube an eine Schöpfung wurde eben 1000 Jahre lang von Dogmatikern auf das Übelste diskreditiert. Warum sollte man sich den ohne Not - und vor allem ohne Beweis als Lieblingshypothese zu eigen machen?
Wissenschaft ist immer Ergebnisoffen - bis zum Beweis des Gegenteils.

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