Moklitz schrieb am 26.03.2023 17:41:
knarr schrieb am 26.03.2023 17:30:
Moklitz schrieb am 26.03.2023 16:02:
Und worin bestünde denn deren Wirksamkeit bzw. wo ließe sie sich erahnen, die Helferin der Aphrodite.
Die ja auch, (und auch wörtlich laut Wikipedia) im Gefolge des Hermes zu finden ist, was auf Vermittlung hindeutet.
Ist es die Überredungskunst, die Manipulation, um sich denn doch bereitzufinden, weiter zu funktionieren, oder ist es die liebevolle Zuwendung zu diesen einzigen Ich-Wesen, die dieser kalten Natur gegenüberstünden und für die Persönlichkeit und Ich in eins fallen, da sie keine Vergangenheit hinter sich und keine Zukunft vor sich erkennen können, die eine solche vielleicht in die eigenen Kinder oder gar in die eigenen Werke hineinfantasieren würden, ohne selbst wirklich daran zu glauben.
Ob durch liebevolle Zuwendung zu diesen warmen Natur-Wesen eine Vermittlung gelingt erscheint hinsichtlich moderner Lebensbedingung zweifelhaft, aber die Erkenntnis allein Teil der Natur zu sein widerspricht erstmal dem Szenario, als Lebewesen einer kalten Natur "gegenüber gestellt" zu sein. Die Ich-Wesen aka Wölfe haben dafür ihren Überbau zur Abgrenzung.
Und wer sollte denn diese Erkenntnis erringen, wenn nicht ein Ich-Wesen? Wie nennst du denn ein Wesen, dass seine Stellung in der Natur reflektiert? Vielleicht Chatgbt?
Na, Mensch - dessen liebevolle Zuwendung halt nicht auf (s)ein allerings unabdingbares Ich-Wesen gerichtet ist (und der Natur gegenübergestellt).
PS: Übrigens vielen Dank für den Verweis auf diese hochinteressante Gottheit Peitho.
Mit Dank zurück für die Redewendung gewordene römischen Göttin der sanften Überredung, Suada.