Siehe: http://www.sueddeutsche.de/panorama/uno-prognose-menschheit-waechst-schneller-als-angenommen-1.2588230
An Nachschub an Einreisewilligen in wohlhabende Staaten wird es somit in absehbarer Zukunft wohl kaum mangeln. Im Gegenteil, es scheinen vorerst immer mehr zu werden. Deshalb sollte jeder wohlhabende Staat seine Bevölkerung fragen, ob und ggf. wie viele zusätzliche Menschen diese in ihrem Staat haben will. Wenn sich die Bevölkerung gegen die Aufnahme von zusätzlichen Menschen entscheidet, sollte der Staat dafür sorgen, dass diese Entscheidung umgesetzt wird. Hierzu ist die Verteidigung der Außengrenzen gegen illegale Übertritte naheliegend.
Aus humanitären Gründen sollten Organisationen wie die UNO betroffenen Staaten Hilfe bei der Bekämpfung der Bevölkerungsexplosion anbieten.
Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International, Human Rights Law Centre oder dieses No Border Netzwerk sehen das offensichtlich anders. Wenn es nach denen ginge, sollte jeder noch wohlhabende wohl gefälligst alle Menschen aufnehmen und versorgen, die in diesen einreisen wollen, um dort zu leben. Auch wenn dadurch der Lebensstandard und die Lebensqualität der Stammbevölkerung gravierend reduziert wird. Da bin ich doch sehr dagegen. Und sehen diese Menschenrechtsorganisationen überhaupt keine Grenzen? Sollen wohlhabende Staaten so lange jeden reinlassen und versorgen, bis diese Staaten zusammenbrechen? Oder doch nur so lange, bis diese ebenfalls Entwicklungslandstatus erreicht haben? Man weiß es nicht.