kulinux schrieb am 11.10.2020 18:39:
Und warum haben sie ihm dann Atropin gespritzt?
Wie schon andere hier in den Diskussionen zu anderen Nawalny-Artikeln schrieben (die mehr davon verstehen als ich, weil sie z.B. im Bereich medizinischer Notfälle arbeiten), ist es wohl eine der üblichen Prozeduren, zuerst Atropin zu verabreichen, wenn man noch nicht genau weiß, was die Ursache für den Zustand eines Patienten ist. Das sagte auch eine der Ärzte in Omsk: Sie hätten zuerst, quasi "prophylaktisch", Atropin gegeben, aber dann gemerkt, dass bei Nawalny keine Vergiftung vorliegen dürfte, weil er keines der entsprechenden Merkmale aufwies, weshalb sie die Atropin-Gabe dann eingestellt hätten.
Klingt für mich plausibel.
Gute Güte!
Das ist einfach Strunzdumm!
Schon ein Blick ins Wiki, statt "medizinischer Fachbücher", zeigt, daß eine Gabe von Atropin ohne Verdacht auf Vergiftung mindestens als grober Kunstfehler, wenn nicht sogar als Mordversuch zu werten ist!
Aber Du hast ja "eh' keine Ahnung", aber palaverst stundenlang "höchst pseudo-fachkundig" über: "Hätte, wäre, könnte".
Wie muß man eigentlich geistig gestrickt sein, um so bedingungslos, bis zur Selbstverarschung, als "Putins' Sockenpuppe" aufzulaufen? mm(