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  • nichtmehrkoelner

626 Beiträge seit 29.08.2022

Dieses kleben an, Tante Erna war auch Nazi, verhindert Erkenntnis

Es hilft doch nix, wenn man jetzt zum Xten male, den Kleinbürger, den Spießer als Verursacher des bisher größten Leids der Menschheitsgeschichte verhaftet, ohne die Strukturen, das systemische dahinter zu analysieren.

Faschismus-Forschung ist auch Eliten- und System-Forschung. Es entsteht kein Faschismus bei der "normalen" Bevölkerung einfach so aus dem Nichts. Das ist empirisch belegt. Die Entmenschlichung anderer Bevölkerungen und Rassen, ist ein Eliten-Instrument und besonders im Christentum manifestiert - der Andere, der Jude, der Moslem ist ein Feind, einfach so - nur so sind die dämlichen Kreuzzüge uvam. zu erklären.

Es stinkt seit 2000 Jahren vom Kopfe her. Während Adel, Bischöfe und der gesamte Klerus sich über die von ihnen selbst gestzten Normen ständig hinweg heben, haben sie andere dafür verbrannt, gevierteilt, geköpft ... was weiß ich noch.

Faschismus ist für mich, wenn eine kleine, sich als selbsternannte Elite definiert, über den "Anderen" stehend, sich als Befehlsgeber empfinden und sich Rechte heraus nehmen, über das Leben aller bestimmen zu wollen, ohne mit den Betroffenen drüber zu verhandeln, diskutieren- oft ja noch nichtmal sprechen wollen - das ist Faschismus!

Und gerade das findet heute wieder massiv statt. Und Tante Erna ist die letzte, die das tut.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.11.2022 12:33).

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