Wunderlicher Fex schrieb am 07.08.2023 09:28:
2. Wenn Kinder aus ärmeren Familien sich irgendwo bewerben, dann wird der Lebenslauf schon genau inspiziert. Da solche Kinder aber oft von ihrer Familien nicht unterstützt werden, sehen die Lebensläufer oft eher subobtimal aus.
3. Reichere Familien sind vernetzt! Deren Kinder können absolute Hohlköppe sein, die finden immer einen Job. Wenn sie keine aufmüpfige Verweigerungshaltung an den Tag legen, dann ist es nahezu ausgeschlossen, dass jemand aus wohlhabender Familie arbeitslos wird. Dafür sorgen die Netzwerke.
Es geht hier um Nebenjobs. Sowas wie Zeitungen austragen oder im Getränkemarkt Kisten schieben, was ich früher nach der Schule und samstags gemacht habe. Dafür bewirbt man sich nicht schriftlich und mit Lebenslauf, sondern ein Kumpel erzählt einem was davon und dann geht man in den Laden und fragt einfach. Das wird sich seit den 90ern nicht grundlegend geändert haben.
Das gilt auch für Ferienjobs, wobei Vitamin B sicher nicht schaden kann, um an die etwas besseren Jobs heranzukommen.