Ich möchte eben nur nicht für Menschen arbeiten, die nichts als gegenleistung anzubieten haben.
Wie gesagt: Das müsstest du ja dann auch nicht.
Mich stört nicht die Möglichkeit, sondern die tatsache dass sie es tun.
Mich interessiert nur, ob sich unsere Gesellschaft das leisten kann und ich behaupte, das kann sie locker.
Eindeutig ja. Ich muss geschätzt 0,2 Faulpelze durchfüttern (Rentner, Kranke etc sind natürlich nicht gemeint)., könnte also 20% mehr Gehalt bekommen.
Also: Ja, unzufrieden nehme ich an. Und nein, daran liegt es nicht, das du nicht 20% mehr Gehalt bekommst.
Aber Zeit ist ja in unserer Welt angeblich Geld. Wenn du 20% mehr Gehalt nicht bekommst, nimm dir die Zeit. Was spricht dagegen?
Um Gerechtigkeit.
Na, den Eindruck hab ich eher nicht.
Ich gehe davon aus, dass sie es nicht tun werden.
Natürlich, davon musst du mit deiner Haltung ja auch ausgehen.
Es gibt aktuell nur egoistische Gesellschaften.
Selbst wenn das so wäre, wäre das auch nicht mehr als eine Beschreibung eines bedauerlichen aber veränderlichen Status Quo.
Sorry, bis zum Beweis der Funktionsfähigkeit ist das nur ideologisches bzw. pseudoreligiöses Wunschbild.
Und woher soll dieser Beweis ohne Versuch kommen? So gut wie alles, was wir heute an Errungenschaften haben war irgendwann mal ein Wunschbild von Leuten, die von Zeitgenossen meist für Spinner gehalten wurden.
Na dann viel Erfolg. Auf zwanglose Weise bekommen Sie von mir nichts.
So wie ich das sehe hast du auch nichts anzubieten, was für mich von echtem Wert wäre und was nicht ein Anderer auch geben könnte.
Genau. Wenn man in den Wald hineinruft: "Ich will nicht arbeiten" dann ruft der zurück "Dann sollst Du auch nicht essen."
Macht nichts, wohnen und essen gönne ich dir trotzdem.
Gruß
Calyx