und eben nicht die Funktion, dass sich das dort gelagerte Geld "vermehrt" (z.B. dass die Bank das Geld anderweitig investiert und von dem Gewinn dann einen Teil einbehält und einen anderen Teil an die "Sparer" weitergibt).
Und heute gibt es auch noch "Schließfächer", welche natürlich etwas kosten, d.h. man muss halt abschätzen, ob sich die Anlage des Geldes in einem Schließfach lohnen könnte, sobald es "Negativzinsen" für alle geben sollte.
Das Problem ist dabei dann allerdings, dass es sich dann erst ab einen gewissen Betrag lohnen würde, einen Großteil des Bargelds eben in einem Schließfach zu lagern und eben nur jeweils soviel Geld vom Schließfach auf ein Bankkonto zu transferieren, welches eben für die normalen Geldüberweisungen etc. benötigt werden (und immer nach jeder Gehaltszahlung überzähliges Geld vom Konto abzuheben und in einem Schließfach aufzubewahren). Soll heißen die relativ armen Leute wären dann die "gelackmeierten".
ps. Ich frage mich, ob man ein Gesetz erlassen könnte, dass bis zu einem bestimmten Betrag keine Negativzinsen erhoben werden dürfen (welches dann die Probleme für die ärmeren Leute beheben bzw. "mitigieren" könnte).
pps. Ein "Negativzins" könnte man auch als Indiz werten, dass die Banken nicht mehr ihrer eigentlichen Funktion nachkommen.