Das sind Erfahrungen die man während den Weltkriegen gemacht hat. Existenzielle Bedrohungen führen dazu dass sich die Menschen zusammenreißen.
Zumindest was (Welt-)Kriege betrifft, könnte es für diese Beobachtung, wenn man sie mal als zutreffend unterstellt, auch andere Erklärung geben. Beispielsweise dürften Menschen mit psychischen Störungen eine weitaus schlechtere Chance haben, einen Kampfeinsatz zu überleben. Psychische Störungen könnten also in Kriegszeiten abnehmen, da ihre Träger durch diese Krisensituation ausselektiert werden.
Corona ist aber genau das Gegenteil: Objektiv minimal bis garnicht gefährlich, dafür aber willkürliche Schikane.
Etwa 10% der Corona-Infektionen verlaufen schwer. Selbst wenn die Betroffenen nicht sterben, können schwere neurologische Folgeschäden zurückbleiben, wie etwa ein chronisches Erschöpfungssyndrom oder der Verlust des Riech- und Geschmacksinnes. Bislang ist nicht klar, ob diese Folgeschäden jemals wieder weggehen. Foren von Corona-Patienten sprechen hier eine ganz deutliche Sprache:
https://www.reddit.com/r/COVID19positive/