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  • blu_frisbee

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Re: Wenns denn Tatsachen wären. Statt Vorurteile.

Stephan Schleim schrieb am 25.03.2021 17:54:

Ich halte mich lieber an die Tatsachen
Auch heute, im Jahr 2021, lässt sich für keine einzige der mehreren hundert unterschiedenen psychischen Störungen eine biologische Definition bzw. die Ursache nennen, trotz modernster Gentests, Imaging-Verfahren und Abermilliarden Jahr für Jahr. Das spricht für mich eine deutliche Sprache; "schwer depressiv" interpretiert das anders.

Wenns denn Tatsachen wären. Statt Vorurteile.
https://www.youtube.com/watch?v=5lXbpgU9OWk

Welche akademischan Hahnenkämpfe fechten Sie aus und ist das hier das richtige Publikum? Und könnten Sie a bissl präziser werden statt sich in Wortklaubereien zu verlieren?
Weil Behandlungsbedürftigkeit eine notwendige Voraussetzung für die Diagnose einer psychischen Störung ist: Es geht um eine klinisch relevante Einschränkung des Funktionierens im persönlichen oder professionellen … Leben. Ohne Behandlungsbedürftigkeit handelt es sich allenfalls um psychische Probleme, wie sie das Leben eben bringt, kein Problem für Psychotherapeutin oder Psychiater. (Man könnte natürlich trotzdem zu so einem Experten gehen, doch dann handelte es sich eher um Coaching als um Therapie.)

Und wenns keinen Behandlungsbedarf geben kann weil Schicksal und nicht änderbar?
Wo allenfalls besseres Coping möglich ist?
Was halten Sie von Störungen der sexuellen Identität?
Oder Tourette?

Was ist das überhaupt für ein vermessener Anspruch "Therapie"?

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.03.2021 09:23).

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