Die Gründe, aus denen Menschen psycho-aktive Substanzen verwenden, sind vielfältig. Ich habe von 14 bis 16 übrigens viel Gras und Hasch geraucht. Dann wurde es allmählich langweilig.
Sie spielen jetzt (wieder einmal) die Opfer-Karte: Dabei verharmlost hier niemand irgendwelches Leiden. Sie blenden aber wesentliche Ursachen für psychisches Leid aus. Wie viel Leid mag das wohl global Verursachen?
P.S. Wie beim Alkohol können auch beim Cannabis die allermeisten Menschen relativ vernünftig konsumieren; und nur eine kleine Minderheit bekommt darum Psychosen. Die Effektgrößen sind – bei täglichem Konsum! – größer als die üblichen (verschwindend geringen) genetischen Risiken für psychische Störungen, ja, aber kleiner als der Effekt von schwersten Lebensereignissen auf Depressionen.
Für eine Zusammenfassung, siehe: https://en.wikipedia.org/wiki/Long-term_effects_of_cannabis#Mental_health