Das deutsche Kabarett ist in weiten Teilen tot.

Es betet weitgehend völlig unreflektiert nur noch woke, russophobe Kriegshetzertiraden oder pseudoantifaschistisches Geblaffe der Regierung (Hauptsache immer ganz böse auf die AfD sein!) und der MSM nach, ohne jede kritische Distanz.

Schon die Coronazeit war doch eine Art Lackmustest für diese Art des Kabaretts, als praktisch alle Regierungsnarrative 1:1 nachgeplappert wurden.

Florian Schröder, aber auch die unsäglichen Sarah Bosetti oder Jan Böhmermann sind die typischen Vertreter dieser Spezies: Unlustig ohne Ende, vor dem System buckelnd und obendrein völlig talentfrei, sodass man sich immer wieder fragt, wie diese Figuren den Weg auf die Bühne geschafft haben.
Und Sarah Bosetti hatte vor einiger Zeit sogar die grüne Familienministerin Lisa Paus in ihre Sendung auf 3Sat eingeladen.
Unvorstellbar, dass ein Dieter Hildebrandt jemals einen Vertreter der herrschenden politischen Klasse auf die Bühne geholt hätte, egal von welcher Partei.

Zum Glück gibt es noch Ausnahmen wie etwa Serdar Somuncu, der vor einiger Zeit dem Einfaltspinsel Schröder bei einer Diskussion richtig die Leviten gelesen hat, weil dieser maulheldenhaft mal wieder kriegshetzerische und an Stumpfheit nicht mehr zu überbietende Tiraden gegen Putin vom Stapel ließ. Das war eine echte Genugtuung, zumal Somuncu ihm sinngemäß sagte, dass Schröder einer der ersten wäre, der sich einnässen würde, wenn es zum 3. Weltkrieg käme.

Früher habe ich mir die Uhr danach gestellt, um Sendungen wie "Die Anstalt" oder "Mitternachtsspitzen" nicht zu verpassen.
Heute reicht mir ein flüchtiger Blick auf Ausschnitte, die ich mir aus den Mediatheken oder YouTube besorge.

Ansonsten ist mein Interesse daran erloschen.