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  • Abtrünniger Zauberer

mehr als 1000 Beiträge seit 26.01.2012

Speicher sind technisch kein Problem mehr

Es gibt mehr als genug ausgereifte Speichertechnologien, die sofort einsatzbereit und aufbaubar wären, dazu noch Forschung in weiteren Speichertechnologien die interessant werden könnten.
Zur ersten Kategorie bspw:
Flüssigluft-Speicher
LiIonen-Akkus (gebraucht aus Autos)
LiFePo4-Akkus
Natrium-Akkus
PtG
Redox-Flow (teure Variante)

Zur zweiten Kategorie bspw:
Redox-Flow (billige Variante)
Flüssigsalz-Speicher (ehemalige Kohlekraftwerke)
Luft-Eisen-Speicher

LiFePo4 kosten zur Zeit im Großhandel ca. 100€/kwh bei 5000 Zyklen, 8000 Zyklen bei 80%iger Nutzung. Landen wir bei 1,25-2c/kwh Aufpreis für die Speicherung auf Zellen gerechnet. Verdoppel es und du bist bei 2,5-4c/kwh Aufpreis geschätzt all inkl. Das ist weit weg von unbezahlbar. Damit könnten bspw. Tagesspeicher realisiert werden, die einen Großteil der Dunkelflauten abfangen würden. Dann bräuchte es PtG nur noch für maximal 2 Wochen Strom einspeichern. Das ist angesichts von auf Winter ausgerichteter PV überhaupt kein Problem, diesen Überschuss im Sommer zu produzieren.

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