Es kommt darauf an, die Ursachen zu erkennen, die zur Schere zwischen
Reich und Arm führen. Es sind mehrere Ströme leistungslosen
Einkommens, die den Reichen in die Taschen fließen und die von den
Anderen aufgebracht, erarbeitet werden müssen, vor allem:
Unternehmens-Gewinn-Dividende, Bodenrente, Zinseszins.
Fassen wir mal den m.E. wichtigsten ins Auge, den Unternehmensgewinn.
Er entsteht aus dem Privateigentum am Unternehmenskapital. Der oder
die Eigentümer beanspruchen alleine den Gewinn für sich, den in der
Regel andere erarbeitet haben, und häufen damit einen wachsenden
Reichtum an, den sie bei anderen Unternehmen anlegen usw. Bei relativ
wenigen sammelt sich eine wachsende wirtschaftliche Macht, die durch
eigene Arbeit nicht zu gewinnen wäre, und die wirtschaftliche Macht
wird zur dominierenden politischen Macht.
Die Wurzel ist also das ungelöste Problem des Privateigentums am
Unternehmenskapital, das ja außerdem dem Eigentümer von vorneherein
eine Machtstellung gegenüber den Arbeitnehmern verleiht. Sie sind im
Produktionsablauf, den der Eigentümer letztlich bestimmt, nur
Produktionsfaktoren wie die Maschinen und anderen Produktionsmittel
auch, die natürlich so billig wie möglich gekauft werden, damit der
Gewinn des Eigentümers so hoch wie möglich ausfällt. Der
Produktionsfaktor Arbeitskraft wird zu Niedrigstlöhnen eingekauft,
die Menschen werden also ausgebeutet.
Zwei Übel, die den Globus überziehen, stammen also aus dem
Privateigentum am Unternehmenskapital. Wenn man da nicht rangeht,
wird alles so weiterlaufen.
Ich rede hier nicht dem kommunistischen Sozialismus das Wort. Es gibt
andere Lösungsmöglichkeiten. Überlegungen dazu habe ich hier schon
einmal verlinkt und wiederhole es trotz der zu erwartenden Angriffe,
weil es mir so zentral wichtig scheint, dass sich damit möglichst
viele auseinandersetzen:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/04/16/die-ungebandigte-mac
ht-des-kapitals-das-nach-wie-vor-zentrale-problem-des-sozialen-lebens
/
Reich und Arm führen. Es sind mehrere Ströme leistungslosen
Einkommens, die den Reichen in die Taschen fließen und die von den
Anderen aufgebracht, erarbeitet werden müssen, vor allem:
Unternehmens-Gewinn-Dividende, Bodenrente, Zinseszins.
Fassen wir mal den m.E. wichtigsten ins Auge, den Unternehmensgewinn.
Er entsteht aus dem Privateigentum am Unternehmenskapital. Der oder
die Eigentümer beanspruchen alleine den Gewinn für sich, den in der
Regel andere erarbeitet haben, und häufen damit einen wachsenden
Reichtum an, den sie bei anderen Unternehmen anlegen usw. Bei relativ
wenigen sammelt sich eine wachsende wirtschaftliche Macht, die durch
eigene Arbeit nicht zu gewinnen wäre, und die wirtschaftliche Macht
wird zur dominierenden politischen Macht.
Die Wurzel ist also das ungelöste Problem des Privateigentums am
Unternehmenskapital, das ja außerdem dem Eigentümer von vorneherein
eine Machtstellung gegenüber den Arbeitnehmern verleiht. Sie sind im
Produktionsablauf, den der Eigentümer letztlich bestimmt, nur
Produktionsfaktoren wie die Maschinen und anderen Produktionsmittel
auch, die natürlich so billig wie möglich gekauft werden, damit der
Gewinn des Eigentümers so hoch wie möglich ausfällt. Der
Produktionsfaktor Arbeitskraft wird zu Niedrigstlöhnen eingekauft,
die Menschen werden also ausgebeutet.
Zwei Übel, die den Globus überziehen, stammen also aus dem
Privateigentum am Unternehmenskapital. Wenn man da nicht rangeht,
wird alles so weiterlaufen.
Ich rede hier nicht dem kommunistischen Sozialismus das Wort. Es gibt
andere Lösungsmöglichkeiten. Überlegungen dazu habe ich hier schon
einmal verlinkt und wiederhole es trotz der zu erwartenden Angriffe,
weil es mir so zentral wichtig scheint, dass sich damit möglichst
viele auseinandersetzen:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/04/16/die-ungebandigte-mac
ht-des-kapitals-das-nach-wie-vor-zentrale-problem-des-sozialen-lebens
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