yamxs schrieb am 21.03.2022 07:58:
Dann hätte man die Eskalation verhindern können, z.B. in dem man Kiew zwingt, endlich sich mal um die Umsetzung von MinskII zu kümmern, udn für die Ankündigung der Aromaren Wiederbewaffnung dem selensky paar hinter die Löffel gehaun hätte.
Beides ist schlicht nicht wahr.
Putin hätte für Minsk II, so wie es vereinbart war, die militärische Unterstützung in den besetzten Gebieten aufgeben müssen.
Hat es nicht.
Die Wiederbewaffnung hat es nie gegeben, im Gegenteil. Die Ukraine hat gegen Sicherheitsgarantien die Atomwaffen abgegeben.
Was diese Sicherheitsgarantien nun wert waren - sieht man heute.
Genau das hat Zelenskyj bemängelt - zu Recht.
Aber das wollte im "Westen" keiner. Man war sich so sicher, die Ukraine im sack zu haben, und das Russland auch das am Ende akzeptieren würde müssen.
Wer wo was meinte im Sack zu haben - ja, das wird gerne im Nachhinein interpretiert.
Fakt ist - Niemand hat was im Sack.
Die Ukraine wird angegriffen.
Die Arroganz die der sogenannte Westen gegenüber der größten Atommacht, und dem größten Flächenland der Erde, zeigte, udn immer noch zeigt ist unglaublich, und hat usn in diese Sizuation geführt. "Wir" stehen jetzt vor den TRümmern der amerikanischen Imperialpolitik seit 1990, und "wir" sehen es noch nicht mal ein. sondern glauben, so weiter machen zu können. Dabei haben sich schon neue Allianzen gebildet, und auch von der "westlichen" springen die Ersten ab, weitere werden folgen. Die EU versinkt gerade in der globalpolitischen Bedeutungslosigkeit, udn wird zerfallen, wenn die Kosten dieses Scheiterns der maerikanischen Politik erst richtig sichtbar werden.
Auch das amerikanische Imperium wird Macht verlieren, mit noch unabsehbaren Folgen.
Mir ist es Latte ob das amerikanische Imperium wohin springt.
Ich will eine verteidigungsfähiges Europa.
Wäre das so, hätte auch ein Putin sich überlegt wie er seine Träume verwirklichen könnte, ohne Krieg.