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Re: angeblich jetzt schon ziemlich hohe Kriegsschäden

bauwagenmafia schrieb am 21.03.2022 13:36:

Ich versuche jetzt mal, auf ein inhaltsfreies Posting irgendwie ernsthaft zu antworten.

Elektrische Infrastruktur ist recht anfällig, da braucht es nicht viel, damit ganze Städte und Landstriche keinen Strom mehr haben. Als Beispiel mal eine historische AP-Meldung aus dem Jugoslawien-Krieg. Wenn Russland so etwas wollte, wäre in der Ukraine längst der Strom weg.

https://www.upi.com/Archives/1999/05/23/NATO-again-bombs-electric-power-plants/6422927432000/

Wie man Kämpfe im Stadtgebiet von Mariupol bestreiten kann, weiß ich nicht, da sind sich russische und westliche Quellen eigentlich einig. Beispiel:

Pro-westliche Quelle (Karte auf Seite sechs):
https://www.understandingwar.org/sites/default/files/Russian%20Operations%20Assessments%20March%2020_0.pdf

Pro-russiche Quelle:
https://southfront.org/wp-content/uploads/2022/03/Mariupol_map_2022_03_20.jpg

Dass in Städten Häuser stehen, um die im Kriegsfall gekämpft wird, bestreiten sie nicht grundsätzlich, oder?

Es gibt das bewährte Konzept der "offenen Städte", wem es wirklich um die Zivilbevölkerung und die Stadt geht, kämpft in einer aussichtslosen Situation (eingekesselt, kein Nachschub) nicht weiter.

Offene Städte ... hm ja
https://twitter.com/most_ks_ua/status/1505867793413070856?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1505867793413070856%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.n-tv.de%2Fpolitik%2F13-32-Russische-Besatzer-schiessen-auf-Demonstranten-in-Cherson--article23143824.html

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