Wenn man 25 Jahre die Energiewende verkackt braucht man halt dicke Leitungen.
Und jedes Jahr wird es schlimmer. Keiner von den Politik-Hanseln denkt weiter als von zwölf bis Mittag und jede noch so gute Idee wird zum Desaster sobald die Politik mitredet.
Nur ein Beispiel:
Ziel: 80% weniger CO2 Emmissionen im Gebäudebestand. ( ist ok )
Weg: Dämmung ( Öl und eklig zu entsorgen )+ Wärmepumpen.
Problem: Deutsche Politik.
Statt sich dem Ziel vernünftig vom Ende bis zum Anfang anzunähern verbietet man einfach ÖL / Gasheizungen, treibt kleinere Hausbesitzer in den Ruin und wundert sich wieso so Wärmepumpen in Deutschland extrem teuer und blöderweise dann wenns kaum EE gibt am Ineffizientesten sind. Also Netzausbau und massig Kohlekraftwerke als Reserve. ( den wöchentlichen Legionellenschutz lasse ich mal weg, macht die Lösung noch Hirnrissiger ).
Ergebnis: Wärmepumpenhass, Politikverdrossenheit, hohe Strompreise, Industrieabwanderung.
Viel besser wäre z.B. ( Kann man mit nem Schornsteinfeger, Heizungsbauer aber keinem Beamten klären ):
Solar aufs dach wenn net eh schon da. Standartwärmepumpe aus England ( 12-15 kW Thermisch ) mit Aussentemperatur-Vorlaufsteuerung + 12-15 kW ( Thermisch ) BHKW aus Polen, Tschechien, Ungarn oder Russland ( egal ob Öl oder Gas ) zur Vorlaufanhebung. Kosten von einer Standart Gas/Ölheizung, 80-90% CO2 Einsparung, gesamte alte Installation kann weiter genutzt werden, WP wird nicht so dämlich berechnet wie üblich ( bei - 30 Grad muss das Bad noch ne Sauna sein ), WP-Strom kommt vom Dach oder vom BHKW. Wenn dann noch ebbes Kreditrahmen oder Guthaben über ist dazu noch nen 4-6k Euro Stromspeicher. Netzausbau: Unnötig. ( Es würde eine dicke Nord-Süd Trasse benötigt, der Rest wäre Netzumbau nicht Ausbau )