xj12 schrieb am 08.10.2024 16:22:
Nun haben die Bayern ja auch ein paar Berge nutzos herumstehen - da könnte man doch mal Windmesser aufstellen und in windarmen Zeiten wie im Hochsommer Langzeitmessungen durchführen.
Tja die nutzlosen Berge sind nicht so gut wie du denkst - glaub es oder nicht - solche Messungen würden schon ewig gemacht und werden ewig gemacht. Ach und einen Windmesser aufstellen hilft wenig - es sei denn du packst ihn auf ein 200 Meter oder höheres Gestell.
hier kannst du guggen:
https://www.energieatlas.bayern.de/thema_wind/potenzial
Danke für den Link. Wäre ja auch seltsam. wenn man das nicht schon ermittelt hätte.
Deswegen rege ich ja auch die Messungen im Sommer an.
--> wo ein Wille ist, ist auch ein Wind!
PS das Windrad selbst sitzt auf einem Gestell, und es gibt Formeln dafür, wie die Windgeschwindigkeit - üblicherweise - mit der Höhe zunimmt.
Wo lohnt sich Windenergie? Aufgrund seiner Lage im Binnenland und seinem starken Relief ist Bayern ein eher windschwaches Gebiet. Doch auch hier gibt es Regionen mit hohen Windgeschwindigkeiten, die für Windenergieanlagen geeignet sind.
Da die Windgeschwindigkeit mit der Höhe über dem Boden zunimmt, können heute mit modernen, technisch weiter entwickelten und höheren Windenergieanlagen auch in zahlreichen Regionen Bayerns gute Stromerträge erwirtschaftet werden. Darüber hinaus ist Windenergie eine der kostengünstigsten Formen, regenerativen Strom zu erzeugen.
Der Blick auf die mittlere jährliche Windgeschwindigkeit ermöglicht eine erste Abschätzung der Potenziale für die Windenergienutzung. Ob sich die Nutzung der Windenergie an einem Standort wirtschaftlich wirklich lohnt, hängt allerdings nicht alleine von der Windgeschwindigkeit, sondern auch von der jahreszeitlichen Verteilung des Windes ab.