schlamutzelnase schrieb am 20.10.2024 21:13:
Ne, mal Spaß beseite. Eine Verdopplung in 25 Jahren macht ca. 2,8% p.a. In den letzten 4 Jahren lag die Preissteigerung insgesamt sogar bei ca. 4,7% p.a.
Natürlich, das ist ja allgemein bekannt, besteht ein erheblicher Teil des Endverbraucherpreises für Strom aus Steuern, Abgaben usw. Es wird aber oft übersehen, dass da auch immer Personalkosten anfallen. Bei diversen Anbietern findet man immer zusammengefasst "Beschaffung und Vertrieb" zusammengefasst, es wäre aber mal interessant, Vertrieb (viel Personal, Werbung) separat zu sehen.
Außerdem bezahlt man als "treuer Kunde" die diversen Neukundenrabatte mit.
So gesehen, kann ich Dir nur recht geben.
Es gab mal eine Zeit, zu der die Stromrechnungen "geräuschlos" abgebucht wurden..
Die "Wind-und-Sonne-schicken-keine-Rechnung"-Periode wird wohl (wenn überhaupt) erst nach dem Ende unser Restlaufzeit beginnen...
Aber dabei geht es ja lediglich um die Erzeugungskosten.