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mehr als 1000 Beiträge seit 01.08.2017

Worst case und Redundanz

Bei einer Projektion des künftigen Bedarfs ist immer der worst case zu berücksichtigen und nicht der best case. Es kann Sabotagefälle und Naturkatastrophen geben, es kann unvorteilhafte Wetter- und Temperaturschwankungen geben, es kann Versorgungsausfälle anderer Art geben oder SChwankungen im Bedarf.
Und von diesem Worst Case Szenario ausgehend, errechnet man Redundanzen, die einen Sicherheitspuffer darstellen: was irgendwo etwas knapp zu werden droht, dann kann schnell ausgeglichen werden.

Eine solche Absicherung durch Schaffung von Redundanzen hat primär einen psychologischen Effekt auf die Industrie und die Märkte: Sollte die Energieversorgung sich als "üppig" und "sicher" etablieren, dann stabilisiert das auch die Preise und potentielle Abwanderungsgedanken der Industrie werden reduziert.
In soclhem ruhigen Fahrwasser lässt sich dann sich dann auch der Ausbaus der Erneuerbaren wesentlich fokussierter und zielstrebiger angehen, als wenn Herr Habeck wegen akuter Versorgungsengpässe durch die Weltgeschichte reisen muss, um von Pontius bis Pilatus neue Energiequellen zu kaufen.

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