Mittelfristig sind die überregionalen Zeitungen ohnehin dem Untergang geweiht. Deshalb wird händeringend nach neuen Finanziers gesucht. Schon jetzt hängen sich Zeitungen (z. B. SZ) an den Staatsfunk, denn der hat eins: Geld im Überfluß. Davon will man irgenwann in Zukunft etwas abhaben. Stichwort: Medienabgabe. Da wäre es natürlich kontraproduktiv, sich im Vorfeld mit den staatlichen Propaganda-Organen anzulegen; man könnte ja leer ausgehen.
Die Sponsoren dieses medialen Einheitsbreis wird - wie beim Staatsfunk - das Volk sein.