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Avatar von Chrysophylax
  • Chrysophylax

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2000

Sehr gut erklärt, es sind die Taktgeber (Metronome)...

... die die benötigte Energie zum Anfahren von anderen Kraftwerken, die dafür Strom benötigen, um die sich dann auf der Synchronisierung einzustellen, also der Frequenz, Spannung und der Phasenverschiebung.

Danach schaltet man nach und nach die einzelnen Stadtteile und Regionen zu diesem Verbundsnetz, zu. Sind so "Kleinigkeiten" wie Schieflast und viele Verbraucher wie z.B. ein Kompressormotor in Kühlgeräten die einen sehr hohen Anlaufstrom erzeugen.

Natürlich denkt kein Privathaushalt (aus Unwissenheit und nicht böser Absicht) daran diese Geräte während eines Stromausfalls abzuschalten und erst dann wieder einzuschalten, wenn das Netz landesweit stabil ist.

Während des Blackouts 2003 hatten wir so ein Szenario hier in Italien, alles zappenduster, das Hochfahren hat aber nur ein paar wenige Stunden gedauert. Im Norden weniger, hier in der Mitte ~8h und im Süden und auf den Inseln soweit ich mich erinnere bis zu 24h.

Grüße aus Rom.

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