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  • hdwinkel

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Re: Argumente gegen Migration

Flodder schrieb am 20.04.2018 18:27:

man kann auch gegen die Verarschung der Politiker mit der Migration sein ohne ein Nazi, Faschist, AfD Wähler oder sonstwas zu sein.

Natürlich wird die Bezeichnung Nazi oder auch Faschist mittlerweile inflationär benutzt. Aber das heißt umgekehrt nicht, daß es nun gar keine Nazis gibt.
Die Übergänge sind nun mal fließend. Wenn ich einen Nazi treffen wollte, dann ist die Wahrscheinlichkeit auf einer Pegida Demo oder halt auch 'nur' in einer AfD Parteiversammlung (haben die sowas?) signifikant höher als bei den meisten anderen Parteien.
Und wenn in Foren rassistische Äußerungen gemacht werden, dann ist auch hier die Wahrscheinlichkeit, es mit einem echten Nazi tun tun zu haben nicht grade klein.

Und hier liegt auch die Trennlinie:
Wir können gerne darüber diskutieren, wei Migration nach Deutschland aussehen soll. Es ist das gute Recht der Bevölkerung darüber zu entscheiden, wie Migration gestaltet werden kann und soll, welche Größenordnung sie hat usw. Das ist Teil der Demokratie.
Aber eines steht eben nicht zur Diskussion, und das sind die Menschenrechte, aus denen sich auch das Asylrecht herleitet.
Es gibt Kriterien, die sind bei jedwedem Auswahlverfahren tabu: Religion, Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht usw.
Und genau um diese Kriterien geht es aber den 'echten' Nazis.
Es dürfen denen zufolge keine Muslime, keine Afrikaner, keine Dunkelhäutigen und keine Männer kommen.
Fällt Ihnen das evtl. an Ihren Posts auf?

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