christian0061 schrieb am 19.04.2018 17:49:
Je mehr Menschen auf den Arbeitsmarkt drängen desto niedriger werden die Löhne, das ist ganz einfach Angebot und Nachfrage.
Und die Kosten für die Umsiedlung, Versorgung und Ausbildung übernimmt der Steuerzahler, also das Gemeinwesen, während die dadurch enstehenden niedrigeren Löhne voll den Unternehmen zugutekommen.
Also nichts anderes als Umverteilung von unten nach oben!Verkauft wird uns das als humanitäre Hilfe!
In den 1960ger Jahren explodierten die Löhne...genau bis zur Erfindung des Gastarbeiters.
Die Gastarbeiterwellen kann man wunderbar beobachten:
Italiener
Spanier
Portugiesen
Jugoslaven
Türkendann die Ostdeutschen
Russlanddeutschen
dann die Osteuropäerals in den 2000 Jahren nichtes mehr nachkam erfand man die Globalisierung( Produktionsauslagerung nach Asien) und verkaufte uns das als " alternativlos",
die hier nicht mehr benötigten Arbeitskräfte drückte man mit Harz4 in den Niedriglohnsektor zur günstigen Entsorgung.Da die Globalisierung jetzt soweit ausgereizt ist und für viele Produkte einfach keinen Sinn mehr macht, weil Transport und Logistik und selbst die Arbeit in Vietnam zu teuer werden, geht man wieder zurück, muss aber gleichzeitig verhindern, dass die Löhne explodieren. Die (relativ hohen)Tarifabschlüsse des letzten Jahres waren wie Stiche ins Herz des neoliberalen Elitenpöbel....................................deshalb wird jetzt Nachschub an billigen Arbeitskräften rangeschafft.
alles imho
Und wer diese (Politik) kritisiert ist Nazi, oder zumindest Populist!
Na da können Linke ja weiter feiern, denn die drängen selber ja nicht auf den Arbeitsmarkt.