Martin Glaubitz schrieb am 21.04.2018 04:31:
Frank_Drebbin schrieb am 20.04.2018 17:46:
Flodder schrieb am 20.04.2018 17:32:
neue Facharbeiter ins Land. Na, Michel, siehste wohl! Was hättest du denn lieber? Die Nummer ist dermassen perfide dass man schon einen Rieseneimer braucht, so schlecht wird einem. Aber der Michel fällt drauf rein, garantiert. Will jemand dagegen wetten?
Haben Sie auch einen sachlichen Vorschlag für die Lösung des Überalterungsproblems?
Denn in 20 Jahren sind die geburtenstarken Jahrgänge in Rente, und nur noch Geburtenschwache in Arbeit.
Natürlich kann man da trotzig den Kopf davor in den Sand stecken.
Lösen tut mans allerdings damit nicht.Ja, gesundschrumpfen. In D müssen nicht 80 Mio Leute leben. Es tun auch 20 Mio oder weniger. Kanada oder Australien kommen damit bestens aus.
Migration ist keine Lösung. Vor allen nicht Migranten, die man am Ende zusätzlich zu den Alten versorgen muss.
Wie schrumpft man denn einen Rentnerberg gesund?
Verkürzen wir dann die Lebenserwartung?
Oder wie stellen Sie sich Das vor?
Unsere Rentenversicherung ist solange halbwegs im Gleichgewicht, wie einer Zahl von Rentnern eine ausreichende Zahl von Beitragszahlern gegenübersteht.
Mit Eintritt der 60er-jahre-Babyboomer ins Rentenalter verschiebt sich das Verhältnis drastisch, und danach bleibt es wegen immer höherer Lebenserwartung angespannt.
Wer eine Zuwanderung von jungen Arbeitnehmern ablehnt, sollte eine andere Lösung für dieses absehbare Problem in der Hand haben, ebenso für den dann erhöhten Bedarf an Ärzten, Pflegern und sonstigen Hilfen für ältere Leute.
Ein attraktives Einwanderungsgesetz moderner Prägung haben die konservativen und reaktionären Teile von CDU/CSU bisher verhindert, und jetzt irrlichtern Dieselben als AfD mit weiteren fremdenfeindlichen Parolen rum.
Wie z.B. daß man die jetzt Eingetroffenen alle in Zukunft versorgen muß. Dafür gibts ausser Vorurteilen keine Belege. in 10 Jahren können junge Leute viel lernen.
Lösen tun die ganzen Parolen leider nix.