UseNetGhost schrieb am 19.04.2018 22:38:
Der Grund für dieses Experiment dürfte in der faschistoiden Tendenz der deutschen Kultur liegen und der Tatsache das man als Kriegsverlierer selten was zu melden hat.
Mir scheint, Sie haben die Ansichten der rassistischen Kriegspropagandisten Hooton und Kaufman von der deutschen Kultur ungefiltert geschluckt. Diese Thesen waren schon damals eine Lachnummer. Denn zu dem Zeitpunkt war die Zahl der Kriege, die Deutschland geführt hatte, ein Witz im Vergleich zu denen von Hootons und Kaufmans Mutterland USA.
Aber für Sie ist offenbar schon der böse Spießbürger mit Schrebergarten und Gartenzwerg faschistoid. Mit den "Sekundärtugenden" Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit kann man schließlich auch ein KZ leiten. Ganz zu schweigen von der traditionellen Familie, die nach den Schwurblern der Frankfurter Schule die Keimzelle des Faschismus sein soll.
Es gibt nur einen Haken. Nach Ihrer Logik müssten sämtliche Völker Europas eine faschistoide Kultur besitzen, denn es werden momentan alle "besiedelt", oder es wird versucht, wie bei den Osteuropäern. Das betrifft die "Sieger" England und Frankreich, wie auch z.B. das im Krieg neutrale Schweden.
Also alles Faschisten außer Mutti?