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  • DrM

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Re: Falsche Informationen führen zu falschen Schlussfolgerungen

DerPolitischKorrekte schrieb am 16.07.2024 18:37:

Echt jetzt? Was ist denn mit den "Separatistengebieten", also Donezk und Luhansk? Laut
https://de.wikipedia.org/wiki/Donezk
sind diese Gebiete russischsprachig,

Was nichts bedeutet, Selenskyj ist russischsprachig, Österreicher und Südtiroler deutschsprachig.

das verhältnis von Ukrainern und russen beträgt etwa 1:1.

In der Stadt Donezk, im Oblast Donezk sind es 58% Ukrainer, in Luhansk 57%, Quelle hatte ich bereits verlinkt.

Solange es in diesen Gebeiten so viele Russen gibt (sogar eine Minderheit würde reichen) wird es dort nie Ruhe geben.

Und die Mehrheit in der Ukraine soll sich damit abfinden?

Diese Quelle ist nun 23 Jahre alt. Die Ereignisse von 2014 haben alles geändert.

Wurden die ukrainischstämmigen Ukrainer in den Gebieten ausgerottet, ausgesiedelt oder an der Fortpflanzung gehindert?

Was ist mit den beiden Oblasten die ab 2014 keinen Bügerkrieg und 70,8 bzw 82% ukrainische Einwohner hatten. Siehst du zumindest für diese Oblasten ein, daß du Falschinformationen aufgesessen bist?

Dann ist der dortige Krieg seit 2014 nur russische Propaganda?

Nein, aber von Russland angezettelt.

Ich denke, man sollte die fraglichen Gebiete Russland überlassen

Bis du, nachdem du über die Mehrheitsverhältnisse aufgeklärt wurdest, immer noch der Meinung?

Ja natürlich.

Wenn ja, warum?

Habe ich eben erläutert.

82 bzw 70% sollten sich also von einer 15 bzw 30% Mindertheit diktieren lassen, daß sie russisch statt ukrainisch sein sollen, weil die Russen keine Ruhe geben?
Ich würde eher vorschlagen, daß die Russen nach Russland gehen sollen, wenn es ihnen in der Ukraine nicht passt.

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