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  • fauental

353 Beiträge seit 12.09.2019

gute russische elektronischen Kriegsführung vs Masse statt Klasse

Die Fähigkeiten der russischen Streitkräfte im Bereich der elektronischen Kriegsführung (Eloka) haben die Nato-Militärs überrascht. Die GPS-geführte Munition Excalibur, das Himars-System, JDAM-ER, GLSDB, SDB – alle diese US-Waffen ereilt das gleiche Schicksal: Sie werden aufgrund der russischen Eloka entweder nicht mehr eingesetzt, oder haben stark an Genauigkeit verloren.

Das gleiche scheint auch für die französisch/britische Scalp/Storm Shadow zu gelten.

Die Nato-Doktrin sieht die Bekämpfung des Gegners vor, indem es ihn mit überlegener Waffentechnologie angreifen kann, Klasse statt Masse sozusagen. Im Gegensatz dazu sind russische Waffen in der Regel einfacher, robuster und vor allem billiger konstruiert, ein Konzept, was sich im Ukraine Krieg als überlegen zu erweisen scheint.

Widersprechen sich die beiden Absätze nicht. Brauche ich für diese sehr guten elektronischen Gegenmaßnahmen nicht ein sehr gutes technologischen Niveau?

Ich meine, ja, die westlichen Waffen sehen ähnlich wie bei der NASA die ganzen Weltraumsachen bis zu den Anzügen viel besser aus und werden wie bei einem Science Fiction Film sehr gut inzeniert. Das das ist doch am Ende nicht wichtig, oder?

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