Seit sich Jakob Augstein als Nichtdemokrat geoutet hat, in dem er - im Chor mit Gauck - das Parlament als Schutzzaun für Demokratie bezeichnete, um diese vor den Wählern zu schützen - mag ich von ihm nichts mehr lesen. Was er aber zu Merkel und der Groko geschrieben hat, erscheint mir recht treffend, habe mir aber nur die Überschriften durchgelesen. Und Detlef zum Winkels Kommentar pro Merkel und Groko mag ich gar nicht kommentieren, weil mir dazu kein einziges freundliches Adjektiv einfällt.
Diese Groko wird, wie die bisherige Groko, ein kriegsführendes Bündnis sein, das unterm Strich zionistische Politik macht und das so verkauft, als würde man auf Seiten des kleinen David stehen, weswegen man ihm noch weitere U-Boote liefern muß, damit es weiter seine Nachbarn mit seinen Atomsprengköpfen bedrohen kann. Und wenn ich lese, wie Frau Von der Leyen auch im Irak mitmischen will und wie die bundesdeutschen Parteien, wie ihre Medien, zu den Zündeleien in Nahost schweigen, natürlich auch ihre ÖR-Medien, dann fühle ich mich als friedliebender Mensch so gar nicht vertreten.
Die AfD hat mir auch noch nie gefallen, dafür wurde sie zu sehr in die Medien geputscht, sie wurden "vom großen Bruder" als Fallschirm für die Union geplant, dessen bin ich mir sicher. Wer von den armen Wählern, die halt auch einmal den Etablierten einen Denkzettel verpassen wollten aber hofft, dass mit Spitzenleuten von Goldmann-Sachs (ich meine die freundliche Dame, deren Name mir gerade nicht einfällt) irgend eine bevölkerungsfreundlichere Politik zu erwarten sein würde, der träumt. Auch was Zionistenhörigkeit anbelangt, kann die AfD locker mit Union und SPD mithalten. Und wer sich die zionistischen Jubelreden eines Wilders, Strache oder Orban und Co so anhört, der weiß, wo diese ganze neue Rechte ihren Schoß hat. Die neulich von einem Kommentator gelesene Verschwörungstheorie, dass dieses den Nahen und Mittleren Osten drangsalierende westliche Militärmonster die Völkerwanderung auch deswegen ausgelöst hat, um hier bei uns eine Islamangst zu schüren, auf der dann pegidaähnlichen Bewegungen und Parteien hochgeputscht werden, der könnte nicht ganz unrecht haben.
Ich selber erhoffe mir von einem Personalwechsel im Kanzleramt keine Wunder, die Kanzlerin muss dennoch weg, sie hat zuviel angestellt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.02.2018 12:15).