Betrachten wir mal wofür bzw wieviel Speicher denn so gebraucht würden, um PV+Wind Schwankungen auszugleichen.
Der Verbrauch betrug 2021 ca 570 TWh = 570.000 GWh
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/stromverbrauch
570.000 / 365 = ~1561 GWh pro Tag
Nehmen wir an das wären 100% EE Strom und PV+Wind wären ~90% davon = ~1400 GWh
Annahme:
Bei einer Flaute im trüben Nov/Dez/Jan wäre die Restleistung davon noch gut 20% dieser 1400 GWh = 280 GWh, grosszügig aufgerundet 300 GWh
D.h. pro Tag fehlen 1100 GWh Strom, abgerundet 1000 GWh
Es gab solche Flauten bis zu einer Woche oder sogar länger.
D.h. es wären (volle!) Speicher von ca 7000 GWh (nutzbar!) erforderlich, um diese Woche zu überleben.
Gehen wir weiter davon aus, dass die Batterien zu 80% dauerhaft nutzbar sind, ergibt das 7000/0,8 = 8750 GWh brutto Kapazität
Das die Produktion dann nach dieser Woche entsprechend hoch sein muss, um den Speicher schnell wieder zu füllen, ist wohl auch etwas, das man berücksichtigen sollte...
Reduziert man die Kapazität durch Stromimporte von 50% der obigen Speicherleistung so blieben immer noch 8750 / 2 = 4375 GWh als Bruttokapazität (3500 netto) übrig.
Und das Ausland muss "motiviert" werden (mit Geld...), uns ihren Speicherstrom zu schicken und entsprechend viel Überkapazität in der Produktion zu bauen.
So nun könnt ihr Fehler suchen und ja die Rechnung stimmt nicht, weil sie keinerlei Schwankungen im Verbrauch berücksichtigt und auch nicht den deutlich höheren Strombedarf in der Zukunft.
Es geht nur darum die Dimensionen von "Speicher" zu verdeutlichen.
4375 GWh = 4375.000 MWh / 300 MWh = ~14500 dieser CMBlu Speicher.