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  • petro dollar

230 Beiträge seit 21.01.2015

Generelle Überlegung zu den neuartigen DNA- und mRNA-Medikamenten

Wie der Autor selber schreibt, ist bei Astrazeneca und das gilt offensichtlich ebenso für die anderen neuartigen Medikamente (s.Covid-Neuerkrankungen in Altenheimen nach zweimaliger Behandlung mit Biontech/Pfizer o. Modernapräparat) , keine sterile Immunität möglich.

Klassische Impfstoffe werden aber aus genau diesem Grund eingesetzt, um eine synthetische Herdenimmunität zu erreichen und damit besonders gefährdete Menschen zu schützen, so zumindest die Idee.

Wenn aber die Mehrheit der Menschen durch ihr funktionierendes Immunsystem nur leichte Symptome entwickelt oder gar nicht erkrankt, dann reicht es definitiv, wenn sich nur Menschen mit einem hohen Risiko, schwerere Verläufe zu erleiden, oder sogar daran zu versterben, nach persönlicher Abwägung behandeln lassen.

Warum soll sich dann die gesamte Menschheit einem neuartigen Serum aussetzen?

Niemand würde z.B. auf die Idee kommen, eine Malariaprophylaxe mit den oft üblichen Nebenwirkungen zu beginnen, wenn in seinem Lebensraum keine Malaria vorkommt und damit sein persönliches Risiko praktisch null ist.

Noch einmal, ein Mensch, der kein erhöhtes Risiko hat, schwere Covid-Symptome zu entwickeln und nach Injektion von Astrazeneca keine sterile Immunität hat, der kann keine Schutzfunktion gegenüber hochgefährdeten Menschen einnehmen, dafür erhöht er sein persönliches Risiko an den schon jetzt bekannten kurzfristigen Nebenwirkungen zu leiden, oder sogar zu versterben.

Wenn diese neuartige Technologie zu irgend etwas nützlich ist, dann genau dafür, daß sie tatsächlich verhindern könnte, selbst ein Risiko für alle zu sein.

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