ich würde sagen, Fiktion wird zu Realität
Danke für Deine klaren - gut nachvollziehbaren - Aussagen und die Einschätzung der Zukunft um Arbeit und Einkommen. Wie hier in der Bundesrepublik mit Geld von Steuer- und Beitragszahlern politisch jongliert wird sieht man auch in der aktuellen medialen Berichterstattung zum jahrzehntelangen "Griff in die Rentenkasse", um versicherungsfremde Leistungen zu finanzieren. Diesbezüglich hat eine bewusste Zweckentfremdung der politischen Entscheidungsträgern stattgefunden. Nun fehlt das Geld für die Renten. Altersarmut ist hierzulande ein großes und leidvolles Thema; Rentnerinnen und Rentner die hierzulande Pfand sammeln und zur Tafel gehen müssen gehören längst zum Alltag, zum öffentlichen Bild vieler Städte.
In Deutschland wachsen über 20% der Kinder und Jugendlichen in Armut auf; gleichzeitig gibt es in unserem Land immer mehr Milliardäre:
"(...) Die Zahl der Milliardäre in Deutschland steigt seit Jahren an. Zum 15. September 2023 gab es in Deutschland laut Vermögens-Schätzungen des Manager-Magazins 226 Milliardäre (inklusive Großfamilien). (...)"
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1422807/umfrage/milliardaere-in-deutschland/#:~:text=Die%20Zahl%20der%20Milliard%C3%A4re%20in,226%20Milliard%C3%A4re%20(inklusive%20Gro%C3%9Ffamilien).
Von einer Reichen-Steuer sind wir weit entfernt, dafür werden die Neoliberalen Lindner, Merz und Co. schon sorgen.
Greift der Staat in die Rentenkasse? Bericht über versicherungsfremde Leistungen in Milliardenhöhe
https://www.fr.de/wirtschaft/leistungen-milliardenhoehe-rente-deutsche-rentenversicherung-versicherungsfremde-93093528.html
"(...) Eine Rückerstattung von Beiträgen ab 1957 wird es nicht geben und ich sehe darin auch keine Notwendigkeit
Wenn etwas weggenommen wird, muss es zurückgegeben werden, lernen bei uns schon kleine Kinder.
Konkret: Nach wie vor werden Fremdleistungen anstatt aus dem Steueraufkommen aus den Beiträgen der Versicherten (einschließlich Arbeitgeberanteile) finanziert. 2007 zum Beispiel betrugen sie 36,9 Prozent der Gesamtrentenausgaben von 200,6 Milliarden Euro. Trotz Bundeszuschuss und Transferleistungen aus dem Steueraufkommen verblieben der Rentenkasse 15.875 Milliarden Euro Fremdleistungen. So sind über fünfzig Jahre, von 1957 bis heute, insgesamt 525 Milliarden aus der Rentenkasse zweckentfremdet worden. Jetzt ist es an der Zeit Jahr für Jahr der Rentenkasse wieder Geld zurück zu zahlen.
Sie, Herr Gienger und die CDU sind also dafür, Geld der Rentenkasse zu entziehen, um dann geringere Renten zu zahlen "weil das Geld fehlt". (...)"
https://www.rentenreform-alternative.de/versifr_antw.htm
Und ja, sie wollen uns ans Bargeld (der gläserne Bürger und Konsument). Bezahlen mit Karte oder Handy steigt stetig, die Abschaffung von Bargeld wurde schon gefordert, auch in Deutschland. Bezahlkarte für Flüchtlinge und bald für Bezieherinnen und Beziehern von Transferleistungen? Der digitale Euro als Währung? Ich bezahle immer noch sehr gerne mit Bargeld.
Was ist das nur für eine seltsame Welt geworden und ich betone "geworden". Diese seltsame Welt hat auch den Wirecard-Skandal möglich gemacht; nicht wenige Schlapphüte (Geheimdienstler) sollen darin verwickelt sein. Und CumEx rund um den Bundeskanzler und die Warburg-Bank: Ein Kanzler der sich diesbezüglich an nix erinnert kann leidet vermutlich unter Demenz und sollte sein Amt niederlegen, so meine Meinung.
Gruß Haschpappi