hat wohl Einige aufgescheucht.
Die NYT bringt nun die alternative Story, dass der Anschlag von einer kleinen Gruppe von "proukrainischen" Privatleuten durchgeführt worden sei, mittels eines gecharterten Segelboots.
Nachdem praktisch alle Experten unmittelbar nach diesem Anschlag sagten, zu solch einer komplexen Operation (Wassertiefe 80 m, 500 kg Sprengstoff in dieser Tiefe zu plazieren und später zu zünden, ...) sei nur eine Marineeinheit einer Militärmacht fähig, bleibt nun jedem selbst überlassen, welche Glaubwürdigkeit er dieser neuen Story, welche die USA von Vorwürfen entlasten soll, zukommen lassen will.
Interessant ist m.E. die zeitliche Nähe zum Besuch von Kanzler Scholz bei Präsident Biden.
Stand Scholz schon damals mit einem schiefen Grinsen neben Biden, als Biden androhte, Nordstream zu einem Ende zu bringen, so ist in der Story der NYT nun zu lesen, dass das Boot, das den Anschlag verübt haben soll, auch noch aus Deutschland, dem Haupt-Geschädigten dieses Anschlags, genauer aus dem Hafen von Rostock, ausgelaufen sei.
Eine weitere Demütigung Deutschlands: Das Verbrechen wurde von deutschem Boden startend verübt, so die NYT-Story. Aus unseren Regierungskreisen kommen dazu nur ausweichende Antworten.
Mir ist kein deutscher Kanzler seit dem 2. Weltkrieg bekannt, der sich und sein Land dermaßen zum Horst machen ließ.
Und der deutsche Michel? Wird die NYT-Story wohl größtenteils glauben.
Dass die USA, der größte Nutznießer des Anschlags, über den sich Frau Nuland öffentlich freute (NS2 sei nur noch ein Haufen Schrott auf dem Meeresboden) und als dessen positive Folge Herr Blinken große wirtschaftliche Erfolge für US-Unternehmen sah, ... , dass dieser Nutznießer den Anschlag geplant und durchgeführt habe, wie Seymour Hersh schreibt, das gilt hierzulande als "Verschwörungstheorie".