Die Geschosse werden auf den Angreifer geschossen. Zieht dieser sich zurück, kommen die Geschosse nicht zum Einsatz.
Moskau empört sich? Sind das nicht die, welche ständig mit Nuklearwaffen gedroht haben? Dazu konnte ich keine Töne von "droht sich zu einem weiteren entsetzlichen Kriegsverbrechen in der Ukraine zu entwickeln" vernehmen. Stattdessen Beschwichtigungen, man dürfe den Bären nicht zu sehr reizen und Rufe nach Kompromissen.
Über 4.000 Bürger Serbiens, einschließlich des Kosovo und Metohija, haben jetzt die Nato verklagt, weil sie, vermutlich mit guten Gründen, ihre Krebsdiagnosen auf diese Bombardierungen zurückführen.
Vermutlich. Vermutlich auch nicht.
Wenn es der Ukraine hilft, die Terroristen aus dem Land zu werfen, ist jedes Mittel recht. Die Sofafriedenstauben können ja versuchen, den Aggressor, mit dem sie sich mehr verbunden fühlen als mit den Angegriffenen, zu überzeugen, dass es für alle das Beste wäre, dass sie das Land verlassen und anschließend auf diplomatischem Weg nach einem Kompromiss suchen. Sollte der Aggressor dem nicht nach, kommen, liegt die alleinige Schuld bei ihm, wenn derartige Munition zum Einsatz kommt.