Bin_schon_weg! schrieb am 29.04.2023 11:21:
Zirkon schrieb am 29.04.2023 11:17:
Bin_schon_weg! schrieb am 29.04.2023 11:12:
Zirkon schrieb am 29.04.2023 11:09:
Bin_schon_weg! schrieb am 29.04.2023 10:39:
Es ist nicht davon auszugehen, dass die ukrainische Führung nicht umfassend über Folgen des Einsatzes der Munition informiert ist (Falludscha und der Balkan sind ja keine Geheimnisse) . Wenn sie diese nun einsetzt, sollte also auch ihr klar sein, dass die Einsatzgebiete in der Zukunft zum einen keinen ökonomischen Wert haben werden, und zum anderen das Leben in diesen Gebieten für die Menschen dort ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt. Kurz gesagt, nach dem Einsatz sind es auf die eine oder andere Weise verlorene Gebiete.
Das Hauptrisiko ging wohl bisher von der Munition für die A-10 aus, diese wird nämlich in großen Mengen und wesentlich kleinerem Kaliber als Panzermunition verschossen. Dadurch verteilt sich der Staub sehr viel mehr.
Allerdings scheint das der russischen Armee sowieso völlig egal zu sein. Die wühlen auch mal in Tschernobyl den Boden auf.
Ein interessanter Aspekt. Haben Sie eine Quelle dazu?
Zu welcher der beiden Aussagen? Bitte Zitate entsprechend kürzen.
Mein Fehler, Tschernobyl ist klar. Also zu der Munition für die A-10.
Ergibt sich eigentlich aus der Logik. Die USA haben die A-10 im Irak und auch im ehemaligen Jugoslawien gegen gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt. Diese verschießt 30 mm DU-Munition mit fast 4000 Schuss pro Minute, also ca. 65 pro Sekunde. Gezielt wird mit der Nase des Flugzeugs manuell, man kann also davon ausgehen, dass die Mehrzahl der Geschosse nicht trifft und je nach Untergrund tief in den Boden eindringt oder teilweise zerbröselt.
Funfact: der Rückstoß beim Feuern erzeugt mehr Schub als beide Triebwerke zusammen.
Ist mit Sicherheit ein sehr großer Unterschied, ob ein Panzer mit vielen Hundert Kleingeschossen zersiebt oder von einer einzigen Granate getroffen wird.