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  • Zetscho

mehr als 1000 Beiträge seit 03.02.2004

Die Mischung macht's

Ich denke, die richtige Mischung macht's. Chirurgie und Schulmedizin
ist natürlich das beste, wenn's um akute Lebensbedrohung oder eben um
"Reparatur" (Tumor raus, Bypass, Blinddarm, Knochenbruch etc.) geht.
Homoöpathie ist imo die Wahl für die meisten kleinen und großen aber
vorrübergehenden Alltagsleiden wie Erkältungen, Kopfschmerzen,
Durchfall etc. Wenn man aber an chronischen Beschwerden leidet, z.B.
Allergien, dann haben diese oft psychosomatische Ursachen und dann
mag eine spirituelle Beschäftigung mit sich selbst notwendig sein
(die ist allerdings auch ohne Allergie sehr sinnvoll ;-)). Bei
chronischen Beschwerden und generell sehr sinnvoll finde ich die
chinesische Medizin, weil sie vor allem auf Vorbeugung durch die
richtige Ernährungsweise setzt.

Wie gesagt, auf die Mischung kommt es an. Deshalb nehme ich auch
immer Abstand von Leuten, die so von ihrem Ding überzeugt sind, dass
sie alles andere nicht gelten lassen wollen und die daher auch nur
einseitig gebildet sind - seien es nun Pillen verschreibende
Schulmediziner oder Pendel schwingende Esoteriker. Die Ärztin meines
Vertrauens ist schulmedizinisch, homoöpathisch und kineseologisch
ausgebildet und wendet das alles auch an - so wie sie meint, dass es
richtig ist. Außerdem nimmt sie sich Zeit, man kann auch über
seelische Probleme sprechen, sie hinterfragt an unklaren Stellen etc.
Ein Traum, diese Frau. Wären doch nur alle Ärzte so...

Die meisten sind aber geldgierige, schlecht gebildete Idioten
(Fortbildung?) und Quacksalber, die einen kaum anschauen, einem was
von der letzten Antibiotikaprobe des letzten Pharmavertreters in die
Hand drücken - und tschüss, der Nächste bitte.

Gruß, Z.
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