Letztlich müssten sie in die Endverbraucherpreise einfließen und die Inflation weiter anheizen.
Etwas kurz gedacht, denn der Endverbraucher sitzt oft ja nicht einmal in Deutschland.
Dazu sollte man sich einmal zu Gemüte führen, dass die ganzen Ansiedlungen in Ostdeutschland der letzten Jahre konsequent mit LKW-Anbindung geplant und bewilligt wurden. Das tolle Tesla-Werk ist z.B. konsequent auf den LKW-Verkehr ausgerichtet.
Es hätte bessere Standorte im Westen funktionierender Bahn- und Schiffsinfrastruktur gegeben, aber man wollte wieder Geld in die Hauptstadt und deren Hinterland pumpen..
Die Folge: Der Standort Deutschland wird durch die höheren Transportkosten geschwächt.
Aber auch: Der reine Transitverkehr durch Deutschland (der eigentlich komplett über die Bahn laufen sollte) bringt mehr Steuergelder.
Die Berücksichtigung des CO₂-Ausstoßes bei der LKW-Maut soll zur Erreichung eines nationalen Ziels beitragen. In sieben Jahren soll ein Drittel der Fahrleistung schwerer Nutzfahrzeuge elektrisch oder mit strombasierten Kraftstoffen erbracht werden.
Dazu gibt es ja diese lustigen Oberleitungen an 2 Autobahnstrecken.
Dort sollten die LKW während der Fahrt wieder aufgeladen werden und als Hybrid unterwegs sein.
Ein Schuss in den Ofen. Das System ist fehleranfällig und es rechnet sich für die LKW-Betreiber einfach nicht. Ein rein elektrischer LKW hat heute eine Reichweite von 500 km und die Zugmaschine wiegt 2 Tonnen mehr.
Eine echte Alternative wären:
In diesem Zusammenhang entfällt ab dem 1. Januar 2024 auch die Mautbefreiung für erdgasbetriebene Fahrzeuge (CNG/LNG).
Die LNG-Fahrzeuge kommen auf ähnliche Rahmenbedingungen, wie Diesel-LKW.
Für mich stellt sich aber die spannende Frage, wie man denn bei einem Unfall mit den Gasbomben umgehen will.
Aber die sind auch nicht CO2-frei aber wesentlich teurer in der Anschaffungen.
Warum hier wieder rumsubventioniert werden muss, ist ebenfalls zweifelhaft.
Dafür bastelt man kräftig schon an 60 t-LKW herum.
Die sind dann wieder CO2-freundlicher, machen aber unsere marode Infrastruktur wesentlich schneller kaputt. Halt der Wahnsinn in Tüten.
Flankiert wird die Forderung durch ein neues, deutlich ausgeweitetes Förderprogramm für Nutzfahrzeuge mit alternativen, klimaschonenden Antrieben sowie die dazugehörige Tank- und Ladeinfrastruktur. In diesem Zusammenhang entfällt ab dem 1. Januar 2024 auch die Mautbefreiung für erdgasbetriebene Fahrzeuge (CNG/LNG).