M.O.I Abt. Wiederbeschaffung schrieb am 21.08.2023 11:52:
fuckup2 schrieb am 20.08.2023 23:55:
M.O.I Abt. Wiederbeschaffung schrieb am 20.08.2023 13:53:
"In sieben Jahren soll ein Drittel der Fahrleistung schwerer Nutzfahrzeuge elektrisch oder mit strombasierten Kraftstoffen erbracht werden."
Das sind rund 23 Mrd. Kilometer. Der Tesla Semi verbraucht etwa 1,3kWh pro km. Ergibt 30 Mrd. kWh oder 30 TWh. Ein erklecklicher Anteil des Gesamtverbrauches, Deutschland verbraucht pro Jahr etwa 500TWh. (2021) Wahrscheinlich eher so gegen 50 TWh, die Verbrauchsangabe des Semi war ja schon relativ optimistisch und ist ggü. anderen "strombasierten" Kraftstoffen wie E-Fuels relativ optimal.
Die Zahlen sind doch super. Von Deinen 30/50TWh wurden 2022 bereits 20 TWh eingespart. Der Trend dürfte sich fortsetzen, u.a. weil die Haushalte immer weniger Strom abnehmen werden. Hinzu kommt, dass pro Jahr 3-5% Prozentpunkt an EE zugebaut werden.
Die Haushalte werden immer mehr Strom abnehmen, weil die Sparpotenziale ausgeschöpft sind und sie nun mit Strom anstatt Erdgas heizen sollen.
Bei mir in der Gegend braucht der durchschnittliche Haushalt um die 1000kWh. Der typische Haushalt versteht sich sich als EFH.
Der Zubau EE nutzt ohne Speicher nichts, mit Speicher wäre es vielleicht schon eher was. Kompensiert jedenfalls nicht den Abbau der Kohlekraftwerke.
Quatsch. Ansatt dieselben architekturellen Fehler zu machen kommen die Speicher jetzt zum Verbraucher. Auf dass die kWh aus dem Netz 1€ kosten wird...
Und Strom-LKWs oder EFuel-Anlagen müssen ja auch erst einmal gebaut werden. Da gibt's derzeit - außer dem Semi für ausgewählte Kunden und der Porsche-Anlage in Chile - nicht wirklich was.
Und? Die Ursprungsthese war, dass irgendwas in der Zukunft passiert und die Antwort darauf ist, dass irgendwas in der Zukunft passiert.
Letztlich sehe ich bei mir einen rapides Absinken meines Strombedarf. Benötigte ich als Student noch 4+MWh an Strom, bin ich mit Familie absehbar bei 10% dessen.