auf den Leim gehen.
Zugleich muss Versuchen, die neue Partei als "rechts" oder "AfD-nah" zu diffamieren, entgegenwirkt werden.
Wenn das oberste Gebot auch dieser neuen Partei reflexartig wiederum darin bestehen soll, gleich allen Unterstellungen, man sei "AfD-nah", entgegenzuwirken, so hat sie sich schon von vornherein den Diskurs-Vorgaben des medialen Establishments ergeben und ist ein Stück weit schon wieder verloren.
Wenn der humanistische Grundsatz stimmt, darf man keiner Zusammenarbeit in diese Richtung auch von vermeintlich rechts aus dem Weg gehen. Die AfD ist ein äußerst heterogener Haufen. Aber wenn diese Partei zur Diplomatie in der Ukraine-Frage aufruft, ist in meinen Augen jede Zusammenarbeit mit ihr Pflicht. Das Muster der vorherrschenden Eskalationsideologie muss durchbrochen werden. Der Opportunismus muss aufhören.