Tja, beim Bürgergeld wird um jeden Euro mehr erbittert gestritten, bei der Rüstung kann's gar nicht genug sein.
Jetzt rächt es sich, dass das schwarze Loch im BW-Beschaffungsamt nicht geschlosssen wurde, bevor man die Geldschleusen geöffnet hat.
Das 100-Milliarden-Sondervermögen ist schon verplant, der Rüstungsetat soll ins Uferlose wachsen und der Militärisch-Industrielle-Komplex jammert immer noch??
Vielleicht ein gutes Zeichen, dass der Aufrüstungswahn doch eher medial stattfindet?
Aber der soziale Kahlschlag ist doch real?
Was denn nun?
In Zeiten wie diesen läuft die öffentliche Hand ganz schnell Gefahr, sich über den Tisch ziehen zu lassen.
Rüstungsbosse werden die "Verteidigungsfähig" stets anders definieren als Politiker, und diese wieder anders als das Volk, weil letzteres den Spaß nicht nur bezahlen darf, sondern ihm auch noch überall Leistungen gekürzt und notwendige Investitionen gestrichen werden.
Über das konkrete "wieviel" an Rüstung wird medial kaum gesprochen, das ist riskant. Denn wir wissen, das öffentliche Vorhaben, besonders beim Militär meist deutlich teurer werden als ursprünglich geplant.
Nicht dass der Staatshaushalt zum Selbstbedienungsladen für Bellizisten wird.
And when you ask 'em, "How much should we give?"
Hoo, they only answer, "More, more, more, more"
Creedence Clearwater Revival, "Fortunate Son"
https://www.youtube.com/watch?v=b0Upk41P7aw