Grober_Unfug schrieb am 21.06.2024 21:59:
Weiß da jemand mehr, wie das mit dem Dimmen gemeint ist?
Das fasst wohl die Techniken zusammen, die es gibt, um PV im Bedarfsfall abzuregeln.
Z.B. wenn im Hochsommer die Anlage mehr als 70 % Ihrer Maximalleistung abgeben könnte muss sie sich auf max. 70% abregeln.
Zudem schalten sich die PVs automatisch aus dem Netz, wenn dessen Frequenz wesentlich höher als 50,2 Hz ist - um die Leitungen zu entlasten und das Netz stabil zu halten.
Die Firmware der Controller der PV Anlagen muss regelmäßig den Gesetzen und VDE Vorschriften hinterher programmiert/geupdated werden....
Bei großen PVs gibt es die Verpflichtung für den Einbau eines Rundsteuergerätes mit dem das örtliche EVU die Anlage von sich aus manuell aus dem Netz nehmen kann.
Wie man so eine Abrelegung technisch realsieren kann, ist mir schon klar. Mir gehts aber darum, ob die Vergütung weiterläuft, wenn abgeregelt worden ist (wie bei WKAs), weil das betrifft ja die Wirtschaftlichtkeit der Gesamtanlage. Wenn Du davon ausgehen kannst, dass du den Strom einer 10kWp Anlage nicht (oder nur teilweise) vergüten kannst, dann lohnt sich eine 10kWp Anlage eigentlich gar nicht mehr.