SATFVT schrieb am 25.02.2024 01:49:
Leben und Gesundheit klingt gut ist aber schwierig.
Gesundheit ist nur ein Mangel an Untersuchungen.
Und Leben kann man als Zusand zwischen Geburt und Tod zwar messen aber ist das genug?
Eine Maßnahme wie die Erlaubnis zur Sterbehilfe würde dem Ziel möglicht die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod zu verlängern zuwider laufen. Aber lebensverlängernde Maßnahmen sind nicht immer gut für den Menschen. Da sollte der Wunsch und die Lebensqualität der Menschen wichtiger sein als der Zustand "Lebend".Man wird sich auf einen ganzes Bündel an Indikatoren demokratisch einigen müssen und das wird alles nicht perfekt logisch sein aber dennoch viel aussagekräftiger für die Lebensumstände der Menschen als ein BIP.
Tja, worüber reden wir?
Relativieren versuchen manche vieles. Neben dem (mindestens 2 Versionen?) BIP gibt es z.B. die Lebenserwartung. Nachdem diese für Deutschland trotz Weltkriegen über Jahrzehnte gestiegen ist, gibt es nicht nur Anzeichen von Stagnation. Ein anderes Kriterium wäre Armut. Aber schon an diesen 2 Beispielen dürfte klar sein wie kontrovers solche Werte bewertet werden. Das geht in die Richtung, dass wer obdachlos ist es persönlich so braucht und irgendwie bei Klaustrophobie nicht in geschlossenen Räumen leben kann. problem gelöst -- - - wie mit der Arbeitslosigkeit, denn wer will, der findet und hat auch Arbeit....
Wenn ich Werte wie BIP (wenn schon bitte die "bereinigte" Version) heranziehe, dann nur weil mit vielen Zeitgenossen eine andere Diskussion gar nicht zu führen ist und selbst das klappt nicht wenn irgendwelche Rechenschwächen (Diskalkylie) vorhanden sind.