Und die müssen viel größer werden, um dann bei Dürre ordentlich Gründächer und Grünflächen mit Bäumen zu bewässern.
Das kühlt sehr stark und führt auch zu Wolken.
Damit wird das Mikroklima und das Makroklima geändert.
Bei 100 Liter Zisternenvolumen pro m2 Dachflächen kann auch Starkregen mit Wintervorräten kombinieren.
Mit 200 Litern ist man besser vorbereitet auch auf Magdalenenhochwasser 1342.
Dort regnete es etwa 200 Liter pro m2 in 4 Tagen auf harten Boden.
So wie der Wald sein Klima macht, so kann auch die Stadt ihres stark verändern.
Was fehlt hier?
Städte am Meer und an Flüssen müssen sich mehr auf Stelzen auf Meeresanstieg und Hochwasser vorbereiten.
Das würde auch die Versiegelung stark reduzieren und neue kühle Schattenräume eröffnen.
Dafür kann man auch 1 oder 2 Stockwerke höher gehen.
Dem steht das Ansinnen der Investoren entgegen mit Tiefgaragen und Erdgeschossen maximale Rendite auszuquetschen.
Der Kreis Ahrweiler hat ja gezeigt das es nicht so weiter gehen sollte.
Nun wird wie 1804 und 1910 wieder der gegenteilige Weg gegangen.
Die Ahr wurde defacto nun zum Kanal umgebaut und dann noch beten für gutes Wetter die nächsten Jahrhunderte.
Ausblick: der natürliche Fluss bleibt hier eine Leerstelle und auch das nötige Aufbocken mit Stelzen kombiniert mit modernen Passivhausstandard , so wie es Millionen in anderen Teilen der Welt tun. Da fehlt es der Deutschen Bautradition an Vorbild und Eigenantrieb.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.08.2022 21:32).