Ich stelle mich nicht auf die Seite des TE, ganz und gar nicht. Aber Städte und das, was du als Zivilisation bezeichnest, darf es in der Zukunft nicht mehr geben. Alleine mit diesem Ansatz hast du schon verloren.
Oh das ist ein interessanter Aspekt. Ich bezweifele aber, dass sich die Städte hier so schnell zurück entwickeln, das Henry Morgenthau seine Freude an D. entwickelt hätte.
Die Lebensmittelproduktion wird weltweit zurück gehen - und damit wird der relative Preise für Lebensmittel steigen - aber primär verhungern wird doch sicher wieder einmal die "3te Welt".
Mit diesem oder einem anderen Ansatz habe ich sowieso verloren, weil dann schon tot sein werde. Ich schätze Eintreten dieser Krise als unwahrscheinlich vor 2050 ein.
Zudem ist mit intelligenter, mechanisierter Agrokultur - auch ein Ertrag möglich, den man bisher nur mit Kunstdünger und anderen chemischen Produkten zu erzielen glaubt. (Es wird trotzdem mehr menschliche Arbeitskraft in der Landwirtschaft nötig werden).
Vernünftiges Wassermanagment und intelligente Fruchtfolgen - verbunden mit ausgefuchstem Einsatz von Nützlingen - wurden bisher in D. nie ernsthaft angegangen.