Während vielen das Ende der europäischen Kolonien in Afrika als Fortschritt galt, traute der zum Rassismus neigende Präsident Eisenhower den Afrikanern keine Selbstverwaltung zu.
--
Womit er Recht behalten hat. Im Grunde war nie viel nötig, um die eine oder andere Gruppe zu kaufen und in den nächsten Bürgerkrieg zu führen. Und im Grunde erwartet selbst heute niemand, das es eine afrikanische Regierung gibt, die sich nicht gravierend beeinflussen lässt. Schliesslich sind es ja immer die *Ausländer* die Schuld an allen Miseren Afrikas haben.
Selbstverwaltung .. Klingt wie geschenkt.
Die Afrikaner südlich der Sahara haben ihre Unabhängigkeit häufig genug geschenkt bekommen. Das hat selten ausgereicht den Mythos einer *Nationbuilding* zu begründen. Für ein paar Diktatoren hat es gereicht .. aber nicht zu mehr.