teutolith schrieb am 23.08.2022 13:32:
hoppeligerHase schrieb am 23.08.2022 13:20:
teutolith schrieb am 23.08.2022 13:16:
hoppeligerHase schrieb am 23.08.2022 12:34:
Mit einer Atommacht in direkte Konfrontation zu treten hältst du also für eine tolle Idee?
Das ist ein Mißverständnis. Ich will kein direktes Eingreifen der NATO in der Ukraine, wenn es sich vermeiden läßt. In meinem Beitrag ging es um die ständig wiederholte Behauptung, daß Waffenlieferungen an das Opfer der Aggression den Konflikt angeblich verlängern. Ex-Jugoslawien zeigt, daß das Gegenteil der Fall ist.
Ohne Waffenlieferungen wäre der Krieg schon im März entschieden und beendet gewesen. Jetzt haben wir August und es wird immer noch gekämpft.
Das ist Blödsinn, die Waffenlieferungen begannen überhaupt erst nach Kriegsbeginn. Direkt nach dem 24. Februar rieben sich unzählige "Experten" erstmal tagelang die Augen.
Waffen werden seit mindestens 2014 in die Ukraine geliefert.
An einem Friedenschluss und Beendigung des Krieges hat man offenbar kein Interesse.
Friedensschluß? Indem man das Opfer im Stich und den Aggressor gewähren läßt? Das wird ja ein toller "Frieden".
Du scheinst davon auszugehen, dass die Ukraine ein unschuldiges Land ist, dass plötzlich und unerwartet vom Nachbar -womöglich grundlos- überfallen wird. Und dem man uneigennützig und selbstlos beistehen muss, weil man selber ja so hilfreich und edel gestrickt ist.
Die Wahrheit ist dann nicht so schön. Die Ukraine ist der Rammbock des Westens, und wenn sie den Bach runtergeht, ist das auch egal, weil sie eben nur das Werkzeug ist. Die USA haben eine lange Tradition in der Frage, "Verbündete" mit Ausbildung, Waffen und sonstigen Material in den Krieg zu schicken und dann, wenn es opportun ist, einfach fallen zu lassen.